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Leben auf der Grenze

von Ulrike Plautz vom 27.03.2009
Die Trauerfeier für die Kiez-Ikone und frühere Prostituierte Domenica hat die Menschen auf St. Pauli bewegt
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Geld für den Bus hat sie sonst nicht über. Auch in die Kirche geht sie sonst nie. Aber diesmal »musste« Frauke K. einfach hierher kommen, zur Trauerfeier von Domenica, um ihr ein letztes Mal zu zeigen, »wie dankbar« sie »für alles ist«.

Die heute 36-jährige junge Mutter war gerade zwanzig Jahre alt, als sie Domenica kennenlernte. Das war Anfang der 1990er-Jahre, als Deutschlands berühmteste Prostituierte ihre bisherige Tätigkeit beendet hatte und sich als Streetworkerin um junge Mädchen aus dem Drogenmilieu kümmerte. »Sie war einfach für uns da«, erklärt die zierliche Mutter. Mehrmals hatte Domenica sie mit zu sich nach Hause genommen, wenn es ihr wieder schlecht ging. »Auch bei einem Rückfall wurde ich nie von ihr verurteilt - das tat einfach gut.« Ja, Domenica habe ihr sehr beim Ausstieg aus der Drogenszene geho

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