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Die Kinder des Amok

von Eva-Maria Lerch vom 27.03.2009
Die Welt hat es ihnen vorgemacht: Junge Täter als Spiegel der Gesellschaft. Fragen an den Psychologen Götz Eisenberg
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Herr Eisenberg, nach dem Amoklauf eines 17-Jährigen in Winnenden wird das Geschehen als »unfassbar« bezeichnet. Lohnt es sich überhaupt, über die Ursachen weiter nachzudenken?

Götz Eisenberg: Doch, in jedem Fall. Solche Amokläufe entstehen ja aus der Mitte unserer Gesellschaft. Diese Amokläufer sind »unsere Kinder«. Sie halten uns einen Spiegel vor, in dem wir uns erkennen könnten, wenn wir dazu bereit wären. Die meisten Reaktionen scheuen aber den Blick in diesen Spiegel.

Wie meinen Sie das?

Eisenberg: Man sucht nach Ursachen, die sich praktisch bewältigen lassen. So macht man Computerspiele verantwortlich, unzureichende Waffengesetze und Sicherheitsdefizite. Man fordert Verbote, Gesetze und Metalldetektoren. Damit drückt man sich vor der Auseinandersetzung

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