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Psychoanalyse von Konflikten

von Klaus Hoffmann vom 21.03.2008
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Micha Hilgers
Mensch Ödipus
Vandenhoeck & Ruprecht. 130 Seiten. 14,90 EUR

Die Ödipus-Geschichte und ihre psychoanalytische Interpretation ist auch fast siebzig Jahre nach Sigmund Freuds Tod für das Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen von großer Bedeutung, insbesondere wenn man wie Micha Hilgers gesellschaftliche und politische Ebenen nicht ausklammert. Durch komplexe Lebensgestaltungen sich durchziehende Selbstverblendungen und Täuschungen wurden durch die sexuelle Befreiung in der Nachkriegszeit nicht aufgehoben. Die Krankheitssymptome haben sich gewandelt, nicht die häufige Unbewusstheit wichtiger Kränkungen und Konflikte. Hinter dem häufigen Streben nach gesellschaftlicher Macht und Bedeutung verbirgt sich oft wie bei Ödipus eine massive frühkindliche Traumatisierung. Hilgers erzählt die Ödipus-Geschichte nach Sophokles lebendig, verweist auf psychoanalytische Deutungen wie auf Fallgeschichten und zeigt die gesellschaftlichen Strukturen, die den Generationenkonflikt strukturell anheizen - eine fruchtbare Lektüre.

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