Ironie der Geschichte
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Viele Deutsche haben ein gestörtes Verhältnis zum Staat - nicht nur die Steuerflüchtlinge. Kaum ein Stammtisch, an dem nicht über die Bürokratie hergezogen wird. Die verplempern nur unser Geld und machen Schulden über Schulden, heißt es dann. Und überhaupt: Die Steuerbelastung sei viel zu hoch. Einmal im Jahr gießt der Bund der Steuerzahler Wasser auf diese Mühlen. Dann ruft er den Steuerzahlergedenktag aus. So nennt er jenen Tag im Jahr, bis zu dem der Bürger angeblich ausschließlich für den Staat arbeitet.
Zugegeben: Nicht jeder Vorwurf an den Staat ist unberechtigt. Doch zweierlei ist sicher: Die Deutschen bezahlen längst nicht so viele Steuern, wie sie glauben (wenn sie denn Steuern zahlen) - und eine Absage an einen leistungsfähigen Staat hätte schwerwiegende Folgen.
Amerikanische Verhältnisse
Auch wenn die Medie