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»Ich preise seinen Tod nicht«

von Johanna Jäger-Sommer vom 21.03.2008
Die Sühnopfer-Theologie verstellt den Blick auf die politische Bedeutung des Kreuzestodes Jesu. Ein Zwischenruf
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Wir preisen deinen Tod«, singt die Gemeinde in der katholischen Messe, »wir glauben, dass du lebst, wir hoffen, dass du kommst zum Heil der Welt ...« Einverstanden - fast: Ich preise seinen Tod nicht. Im Gegenteil: Ich stoße mich immer wieder daran, dass dieser Jesus in der Blüte seiner Jahre sterben musste. Er hatte noch so viel vor! Warum musste dieser junge Mann, auf dem die Hoffnungen seiner Jüngerinnen und Jünger und all der kleinen Leute rund um den See Genezareth ruhten, so früh und so grausam sterben?

Die Antwort der herkömmlichen Theologie: Er musste sterben, weil Gott den eigenen Sohn dahingegeben hat - »geschlachtet«, wie es in einem Passionslied heißt - als Sühne für die Sünden der Menschheit. Korrespondierend damit der gehorsame Sohn, der sich leidend opfert und uns dadurch erlöst. Kann man sich einen sadistische

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