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Betrug für den Atomstrom?

vom 23.03.2007
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Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW wirft der Internationalen Energie Agentur vor, die Atomindustrie durch »zweifelhafte statistische Tricks« bedeutender zu machen, als sie wirklich sei. Der Hintergrund: Nach der Energie Agentur wurden im Jahr 2004 weltweit 2808 Terawattstunden Strom in Wasserkraftwerken erzeugt und 2738 Terawattstunden Strom in Atomkraftwerken. Dennoch schreibt die Agentur der Wasserkraft nur einen globalen Anteil an der Primärenergie von 2,2 Prozent, der Atomkraft aber einen Anteil von 6,5 Prozent zu. Der Grund liegt darin, dass bei der Kernenergie Verluste bei der Umwandlung von Uran in Strom mitgerechnet werden, während dies bei der Wasserkraft nicht geschieht. Für die Experten der IPPNW ist dies unhaltbar: »Wenn eine Technologie in der Realität weniger Energie liefert als eine andere, dann sollte sich dies auch beim offiziellen Energieträgervergleich so widerspiegeln.« Nimmt man diese Schlussfolgerung ernst, so ergibt sich für die Atomkraft ein Anteil von 2,1 Prozent an der weltweiten Energieversorgung. Daraus folgert die Ärzteorganisation, dass »die Atomkraft für die Energieversorgung der Welt bedeutungslos ist und dass man selbst mit einer Verdoppelung der Zahl der Atomkraftwerke die Energieprobleme der Menschheit nicht lösen kann«.

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