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Kann das Christentum Europas Krise meistern?

von Thomas Breuer vom 24.03.2006
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Walter Fürst/Joachim Drumm/Wolfgang M. Schröder (Hg.)
Ideen für Europa
Lit. 498 Seiten. 29,90 EUR

Keine Frage: Europa ist in der Krise. Die Prob-leme der Osterweiterung, der Streit um den EU-Beitritt der Türkei oder die verunglückten Volksabstimmungen über die EU-Verfassung zeigen: Man kann die Zukunft Europas nicht allein den technokratischen Verwaltern und den ökonomischen Managern überlassen. Ideen für Europa tun Not - doch woher sollen sie kommen? Aus dem Christentum, meinen die 24 Autoren dieses Sammelbands. Auf Initiative des württembergischen Bischofs Gebhard Fürst befassen sie sich mit dem prophetischen und diakonischen Potenzial des Glaubens für die Gestaltung eines freien und gerechten Europas. Natürlich wird dabei auch wieder die in ihrer Bedeutung überschätzte, aber wiederholt strapazierte Frage aufgeworfen, ob es sinnvoll gewesen wäre, in die Präambel des EU-Verfassungsvertrages einen expliziten Gottesbezug aufzunehmen. Daneben aber werden wichtige Themenfelder einer europäischen Politik ins Auge gefasst und Perspektiven auf der Basis eines christlichen Menschenbildes aufgezeigt. Erfreulich ist, dass am Ende die Fragerichtung auch umgekehrt wird und nach den Konsequenzen der Einigung Europas für die Kirchen gefragt wird. Was Walter Fürst hier mit Blick auf die katholische Kirche schreibt, verdient hervorgehoben zu werden: »Ohne eine mutige und zukunftsoffene Neuinkulturation des katholischen Christentums in die pluralistische europäische Kultur der Gegenwart und eine entsprechende Reform der Kirche wird sie ihren Auftrag in Europa nicht erfüllen können.«

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