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Etwas, das man nicht definieren kann

von Katharina Elliger vom 22.03.2002
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Nancy Etcoff
Nur die Schönsten überleben
Die Ästhetik des Menschen. Diederichs. 352 Seiten. 22,50 EUR

Wer sich für dieses komplexe Thema interessiert, ist mit dem Buch gut beraten. Die vielen vergeblichen Versuche, Schönheit zu definieren, sind begründet. Denn was empfindet der Mensch als schön? Und welche Kriterien gibt es? Deshalb versucht die Autorin, das Thema einzukreisen: Beschreibung von Schönheit (Größe, Gesicht, Mode), Wirkung im Alltag und bei der Berufs- und Partnerfindung, Schönheit als Köder, als biologische Anpassung, als Ideal, als Ausdruck von Harmonie (Goldener Schnitt), als Ideal. Und dann auf einer theoretischen Ebene: Schönheit kann nicht erlernt oder erzwungen werden. Wer schön ist, ist nicht auch gut (hier rückt die Autorin von einem antiken Schönheitsideal ab), und die Evolution ist gegen Extreme, das heißt, das Durchschnittliche, Gesunde und Stabile setzt sich durch. Es ist also richtig, wenn die Autorin den Schluss zieht, dass es eine latente Schönheit geben muss, die dem kulturellen Gefüge innewohnt. Und das bedeutet, dass Schönheit zwar annäherungsweise beschrieben, aber nicht definiert werden kann. Mit Recht weist die Autorin darauf hin, dass es auch noch andere Signale gibt, die auf andere Menschen Eindruck machen, wie Stimme, Verhalten, Mimik oder Gesten.

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