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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2020
Der Inhalt:

Sozialprotokoll
»Friedlich einschlafen«

von Annette Lübbers vom 13.03.2020
Helmut Feldmann (73) aus Marl ist unheilbar krank. Sein Kampf um selbstbestimmtes Sterben führte ihn bis vor das Verfassungsgericht
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Seit fast 25 Jahren bete ich dafür, dass ich eines Nachts friedlich einschlafen darf – um nicht mehr zu erwachen. Das hat mit meiner Krankheit zu tun: 1996 bekam ich die Diagnose COPD, eine genetisch bedingte, chronisch obstruktive Lungenerkrankung mit Lungenemphysem.

Drei Jahre später ist meine Schwester gestorben, die an derselben Krankheit litt. Mir geht es nach einer Lungenoperation verhältnismäßig gut, aber natürlich drohte mir bis vor wenigen Wochen ein ähnliches Schicksal wie das meiner Schwester: ein grauenhafter Tod durch Ersticken.

Bis die Karlsruher Richter am Verfassungsgericht am 26. Februar entschieden: »Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben.« Seitdem weiß ich, dass mir im Ernstfall ein Medikament zur Verfügung s

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