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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2014
Der Inhalt:

Die Manga-Madonna

von Thomas Seiterich vom 14.03.2014
Aus einer maroden Kirche in Goldscheuer wurde eine Pop-Kirche. Der Prozess zusammen mit dem Street-Art-Künstler Stefan Strumbel hat die Gemeinde in Bewegung versetzt
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Kalt klebt der Nebel am Boden der Rheinebene. Kein heller Tag. Doch in der Pop-Kirche Maria, Hilfe der Christen in Goldscheuer, einige Kilometer südlich von Kehl, leuchten die Kreuzweg-Fenster. Denn die dünne Goldschicht, die die 14 Leidensstationen im Mauerwerk neuerdings einrahmt, bringt selbst einen dunklen Tag zum Leuchten.

»Ein echter Hingucker«, sagt Andrea Lepold. Sie führt in ihrer Freizeit Besucher durch die hypermoderne Street-Art-Kirche. Früher habe kaum jemand den unscheinbaren Kreuzweg beachtet. »Heute ist das anders«, sagt die 52-Jährige: »Es hat sich viel geändert. Wir lagen so ziemlich am Boden; nur noch achtzehn, zwanzig Leute kamen in den Gottesdienst. Doch jetzt ist unsere Gemeinde durch den Prozess der Umgestaltung so lebendig geworden wie nie.«

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