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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

»Mehr, als wir sehen können«

von Bettina Röder vom 12.03.2010
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Als Kind habe ich die Kirchenglocken läuten hören. Doch in den Gottesdienst gegangen ist meine Familie nie. Wir wohnten in einem kleinen Dorf in der Magdeburger Börde. Vater und Mutter waren getauft, aber dann aus der Kirche ausgetreten. Dennoch hat mein Vater – er war Bauer in der Genossenschaft – gerne und oft Bibeltexte zitiert, wie den von den sieben fetten und mageren Jahren. Besonders nahe ging ihm das Erntedankfest. Meine Mutter war Lehrerin und gegen alles: gegen die Kirche und gegen die Partei.

Irgendwann kam in mir so eine geheimnisvolle Sehnsucht hoch. Ich wollte mehr über das Leben erfahren als das, was wir sehen und berechnen können. Ich war Pharmaziestudentin in Halle, als ich – eher unbewusst – ein Stoßgebet gen Himmel schickte. Über das, was da in mir erwachte, konnte ich

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