Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Ermordung eines Erzbischofs

von Barbara Tambour vom 12.03.2010
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

In seiner letzten Sonntagspredigt am 23. März 1980 stellte sich Oscar Romero, der Erzbischof von San Salvador, wieder einmal in Opposition zur herrschenden Militärdiktatur in seinem Land. Viele hörten seine Worte im Radio, als er sich direkt an die Angehörigen der Armee und der Polizei wandte: »Im Namen Gottes und des leidenden Volkes flehe ich Sie an: Machen Sie der Repression ein Ende.« Am nächsten Tag wurde er während einer Messfeier in einer Kapelle von einem gedungenen Mörder der Todesschwadronen am Altar erschossen. Der Mord an Romero war der Auftakt des Bürgerkriegs in El Salvador, der zwölf Jahre dauerte und mehr als 75 000 Todesopfer forderte.

Unermüdlich hatte Romero in seinen drei Jahren als Erzbischof von El Salvador Unterdrückung und Gewalt des Terrorregimes angeprangert. Das e

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!