Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Mir ist die Kirche als Heimat verloren gegangen. Ich war katholisch sozialisiert, wie es in Köln üblich war: selbstständiges Denken und Handeln mit Respekt vor dem römisch-katholischen Lehramt, Freude an der neuen Liturgie und gemeinschaftliche Beschäftigung mit Gott und der Welt. Das war der kirchliche Rahmen unseres Glaubens.
Seit Jahren muss ich den Glauben nicht wegen, sondern trotz der Kirche leben. Ich registriere, dass das Lehramt die Kirche autoritär strukturieren will in Ebenen, die das Sagen haben, und Ebenen, die gehorchen müssen, und Ebenen, in denen das Gehorsamsgelöbnis mit Vorteilen belohnt wird. Damit habe ich kein Problem, die Menschen sind halt so. Aber die Ebene, die das Sagen hat, ist mit zu vielen schwachen und ängstlichen Leuten besetzt. Auch das könnte mir egal sein. Seit einiger Zeit jedoch