Die Privatuni und der Konzern
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An der privaten Universität Witten/Herdecke tobt ein Streit. Ausgelöst wurde er durch den Plan der Hochschulleitung, die Stiftung Rehabilitation Heidelberg (SRH) an der Universität zu beteiligen. Der Grund: Die Privatuni weist ein Defizit von sechs Millionen Euro auf. »Wir sind auf Dauer defizitär. Ohne potenten Partner geht es nicht«, zitiert die tageszeitung den Präsidenten der Hochschule, Wolfgang Glatthaar.
Die Beteiligung der SRH ist äußerst umstritten. Es handelt sich dabei zwar um eine gemeinnützige Stiftung. Allerdings strebt das Unternehmen, das bundesweit fünf Hochschulen und diverse Krankenhäuser betreibt, nach Gewinnen. »Wir suchen ständig nach neuen Geschäftschancen im Gesundheits- und Bildungsmarkt«, heißt es im Unternehmen. Angestrebt wird eine Rendite von mindestens drei Prozent pro Jahr.
Der Einstieg dieses