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Den Hass verstehen

von Jörg Bopp vom 10.03.2006
Es reicht nicht aus, gegen Intoleranz lautstark anzupredigen
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Vor kurzer Zeit hatte ich einen Mann in Psychotherapie, der sich über soziale Minderheiten immer wieder außerordentlich feindselig äußerte. Er bezichtigte die Ausländer, dass sie am Anwachsen der Kriminalität schuld seien. Er warf den Asylanten vor, dass sie faul und primitiv seien. Er war wütend, dass Drogensüchtige nicht sofort hinter Schloss und Riegel kamen. Er forderte, die Polizei solle auf Demonstranten doch härter einschlagen. Er äußerte sich verächtlich über Behinderte und hielt alle Arbeitslosen für ausgemachte Faulenzer.

Ich muss gestehen, dass mir die Schärfe seiner Feindseligkeit sehr zu schaffen machte und ich wiederholt die Neigung hatte, ihn einfach hinauszuwerfen, weil seine aggressiven und rassistischen Ausfälle kein Ende nahmen. Andererseits war mir klar, dass ich bei diesem Menschen nur dann einen Lernprozess

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