Zur mobilen Webseite zurückkehren

»Gott entmündigt die Welt nicht«

von Heino Falcke vom 11.03.2005
Von Bonhoeffers Vision einer »Kirche für andere«, von der Theologie der Kirchen in der DDR und der letztlich alles entscheidenden Frage
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Bonhoeffer hatte erwartet, dass mit der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges auch die Gestalt des abendländischen Christentums zu Ende gehen werde. Und dessen Funktion als Religion der Gesellschaft mit einem rechtlich privilegierten Raum der Kirche.

Den tieferen Grund dafür sah er in der seit Renaissance und Aufklärung heraufkommenden »mündigen Welt«. Sie würde ihr Leben selbstständig, autonom gestalten. Der »Arbeitshypothese Gott« und der Religiosität, wie sie sich in der europäischen Neuzeit entwickelt hatten, würde sie nicht mehr bedürfen. Als ich 1952 in den Dienst einer Kirche in der DDR trat, ermutigte mich Bonhoeffers Sicht. Denn sie vermittelte mir auch ein wenig das Gefühl, mit der Vorhut des wandernden Gottesvolkes in das Zeitalter der Säkularisierung einzutreten. Zu lernen war bei ihm vor allem: dass die Kirche der »mün

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...