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Was geschah mit Lew Milch?

von Thomas Schneider vom 07.03.2003
Zehntausende sind in Russland auf der Suche nach Spuren ihrer Männer, Väter, Mütter oder Geschwister. Viele dieser Schicksale kreuzen sich bei Memorial
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Stalin pflegte auf dem Papier die große Geste: Zwei Buchstaben, ein S und ein a, schwungvoll und Platz greifend über die volle Breite der Seite geworfen: Sa - dafür. Mit roter Tinte. 30 Namen sind in Schreibmaschinenschrift auf dem Blatt aufgelistet. Sa. Wofür? Dafür, dass die zu den 30 Namen gehörenden Menschen bei nächster Gelegenheit durch Erschießung liquidiert werden. In den Jahren 1937 und 1938 wurden tausende Sowjetbürger zum Tod verurteilt. Stalin hatte keine Zeit, um jedem Delinquenten eine individuelle Unterschrift zu widmen. Darum das große Sa über die ganze Seite hinweg.

Irina Lwowna Milch hat ihren Vater nie bewusst wahrgenommen. Die Hoffnung, ihn eines Tages zu sehen, hat sie nie in ihrem Leben gehabt. Nicht einmal die genaueren Umstände seines Todes kennt sie. Dass ihr Vater, Lew Romanowitsch, ein Opfer der

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