Hans Küng, Tübinger Theologe und Begründer der Stiftung Weltethos, dem der Vatikan 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen hat, zeigte sich erfreut über einen Rehabilitierungsversuch durch den Diözesanrat von Rottenburg-Stuttgart. Er habe einer Versöhnung immer positiv gegenübergestanden, sagte der im 74. Lebensjahr stehende Religionsökumeniker, der kürzlich den ersten Band seiner Autobiografie vorgelegt hat. Es gehe nun darum, miteinander zu reden und zu sehen, dass keine Seite »unverschämte Forderungen« stelle. Im Fall des Irak-Konflikts stehe er »hundertprozentig hinter den klaren Stellungnahmen von Papst Johannes Paul II.«. Der vom Diözesanrat mit dem Gesprächsangebot beauftragte Rottenburger Bischof Gebhard Fürst erklärte sich »gern bereit
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