86 Journalisten getötet
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Im vergangenen Jahr sind mindestens 86 Journalisten in 21 Ländern während oder wegen ihrer Arbeit getötet worden. Dies sei der höchste Stand seit 1994, sagte der Vorstandssprecher der Journalistenvereinigung Reporter ohne Grenzen, Michael Rediske, bei der Vorstellung des Jahresberichtes in Berlin. Der Irak war mit 47 getöteten Journalisten das gefährlichste Land für die Branche. Bis auf einen russischen Reporter seien alle anderen Opfer Einheimische. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1511 Journalisten körperlich angegriffen oder bedroht.
Das weltweit zweitgefährlichste Land war Somalia. Acht Journalisten verloren dort ihr Leben. Während ausländische Medien dort kaum noch präsent sind, berichteten einheimische Reporter unter großen Gefahren von den Kämpfen zwischen militanten Islamisten und den von Äthiopien unterstützten Regie