Im Dampfzug durch die Ewigkeit
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18 Uhr 38. Die U-Bahn fährt ein. Wertvolle Sekunden verstreichen, bis endlich die Türen geöffnet sind. Ich stürze auf den Bahnsteig, die Aktentasche über der Schulter, den Koffer in der Hand. Keine Zeit zum Rollen. Sprinten. Um 18 Uhr 40 geht mein Zug. Die Bahnhofsuhr springt auf 18 Uhr 39. Die Aktentasche rutscht schon wieder. Eine Schulklasse blockiert den Weg. Die Rolltreppe ist außer Betrieb - 18 Uhr 40. Jetzt hilft nur noch Verspätung. Um 18 Uhr 41 stehe ich auf Gleis 3 - und sehe die roten Lichter des ICE.Verdammt! Eine Stunde warten, an einem Bahnhof, in dem es nur eine zugige Espresso-Bar gibt. Ätzend!
Geknickt, atemlos und verschwitzt steige ich die Treppe hinab in ein Zwischengeschoss, eine Passage, die ich schon oft durchquerte, um den Bahnsteig zu wechseln - und nun bemerke ich zum ersten Mal, dass ganz am Ende dieser