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Die Fratze hinter der Fassade

von Sabine Henning vom 24.02.2006
Ein Jahr nach Jessicas Tod sucht Hamburg Wege im Umgang mit vernachlässigten Kindern - und hat einige gefunden
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In Jenfeld sieht es aus wie überall. Einfamilienhäuser mit Vorgarten und Carport. Hochhäuser wie hingewürfelt. Ein Einkaufszentrum, ein Getränkeshop, ein Balkan-Markt. Straßen wie die Kreuzburger oder Schweidnitzer, die keiner in den Absender schreiben sollte, der einen Job sucht. Weit weg der Jungfernstieg mit seinen Juwelen, Dessous und Schuhen hinter Glas. Unerreichbar die weißen Villen an Alster und Elbe - wo Au-pair-Mädchen Kinderwagen durch Parks schieben und wo die wohnen, die etwas zu sagen haben in Hamburg.

Jenfeld führte eine Randexistenz. Bis die Polizei am 1. März 2005 Jessica findet, im Brieger Weg 2, siebter Stock. Erstickt an ihrem Erbrochenen. Das Mädchen wurde jahrelang wie eine Gefangene im abgedunkelten Zimmer gehalten, heißt es im Protokoll. Die Siebenjährige wog zuletzt 9,6 Kilogramm - so viel wie ein ei

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