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Innocent und Martin

von Johannes Weiss vom 27.02.2004
Wie sie mit ihren Erinnerungen leben - als Täter der eine, als Opfer der andere
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Was bloß hat diesen sympathischen, sanften Mann damals zum Mörder werden lassen? Wie konnte es so weit kommen, dass der 22-jährige Martin Gatashya in die Hütte der Nachbarsfamilie stürmte und die beiden Töchter erstach? Viele Jahre hatten sie friedlich nebeneinander gelebt - und dann diese sinnlose Brutalität.

Und wie nur konnte Innocent Gakwerere überleben, damals, in der Kirche von Mugina? Zigtausende Tutsi hatten hier Zuflucht gesucht - nur wenige kamen mit dem Leben davon. Die Mörder stürmten in das Gotteshaus und schlugen und stachen auf die schreienden Männer, Frauen und Kinder ein, stundenlang. Ein Mann nahm sich den damals 22-jährigen Innocent vor. Mit seiner Machete hackte er auf sein Gesicht ein, auf seinen Kopf, seinen Körper. »Der Mann war mein Nachbar«, erzählt Innocent. Er wurde fürchterlich zugerichtet. Aber er geh

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