Gott als Germane: Horst Mahlers langer Marsch

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Horst Mahler hat einen langen Marsch hinter sich: von ganz links nach ganz rechts. Mahler war im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und »APO-Anwalt«. Er war Gründungsmitglied der »Roten Armee Fraktion«, kämpfte im Untergrund und wurde 1970 zu insgesamt vierzehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, von denen er zehn Jahre absitzen musste. In seiner Knastzeit war er Mitglied des Vereins »Rote Hilfe« der maoistischen KPD. Mittlerweile ist er das vielleicht prominenteste Mitglied der NPD. Im Januar dieses Jahres schloss ihn die Vereinigung der Berliner Strafverteidiger aus ihren Reihen aus, da er unter anderem standrechtliche Erschießungen gefordert hatte.
In rechten Kreisen tauchte Mahler öffentlich erstmals Ende 1997 auf, als er beim 70. Geburtstag des stockkonservativen Sozialphilosophen Günter Rohrmoser die Laudatio
