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Der Himmelskomiker und die Träume hinter Gittern

von Sabine Henning vom 25.02.2000
Der Dessauer Gefängnisseelsorger trägt Jeans, weil der Talar an die Robe der Richter erinnert. Doch sein Alltag ist härter geworden
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Der Blick aus den schmalen Fenstern gleitet durch Gitterstäbe. Dahinter ein paar Quadratmeter Rasen, umgeben von hohen Mauern. Natodraht ragt in den grauen Himmel. Am frühen Nachmittag ist der Innenhof der Justizvollzugsanstalt Dessau in Sachsen-Anhalt menschenleer.

Im Keller des alten Gebäudes hingegen beben die Wände. Immer schneller lässt der schlaksige Blonde die Stöcke auf das Schlagzeug niederprasseln. Als der 20-Jährige das Tempo nicht mehr steigern kann, stoppt er und untersucht Becken und Trommeln mit Kennermiene. »Stammt ja noch aus der Steinzeit«, urteilt er mit einem provozierenden Schalk in den Augen. »Das Instrument habe ich von einem Fanfarenchor«, sagt Gefängnisseelsorger Martin Stegmann ruhig und wendet sich wieder seinen beiden Gitarrenschülern zu. Seit vier Jahren betreut der Theologe Häftlinge in der Justi

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