Gegen höheren Rüstungshaushalt
Die Friedensbeauftragten von acht evangelischen Landeskirchen haben vor einer Erhöhung des Verteidigungshaushalts gewarnt, wie ihn die Nato fordert. Mit der Erhöhung des Etats auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit auf voraussichtlich rund sechzig Milliarden Euro würden eindeutige Fakten gesetzt, wie Deutschland seine Sicherheitspolitik aufstellen wolle, heißt es in einem offenen Brief an Bundestagsabgeordnete, die in der vergangenen Legislaturperiode im Haushalts- oder Verteidigungsausschuss saßen.
»Diese Mittel werden fehlen, um die wirklichen Ursachen von Krieg und Flucht zu beseitigen: Armut, Klimawandel, Ungerechtigkeit«, stellen die Friedensbeauftragten fest. Anstatt den Verteidigungshaushalt bis 2024 um etwa 24 Milliarden Euro zu erhöhen, müsse nichtmilitärischen Strategien der Prävention

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