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Noch voooor, noooch nooch voor vier Jahren

von Giuseppe Pitronaci vom 08.02.2008
Zuhören in Zeitlupe. Jens dehnt die Wörter wie Gummi und wartet, bis das Stottern die anderen Buchstaben hinterherwirft
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Wenn Jens Lorenz spricht, gehen die Uhren langsamer. Wenn Jens Lorenz spricht, braucht er drei-, vier-, fünfmal so lang wie andere Menschen. Jens Lorenz hat einen ständigen Begleiter: sein Stottern.

Jens und sein Stottern ringen miteinander. Das Stottern lässt ihn nicht reden, wie er gerne möchte. Wer Jens das erste Mal zuhört, ahnt nicht, dass er auch über sein Stottern triumphiert, jedenfalls ein bisschen. Jens das erste Mal zu hören, das ist wie eine Prüfung.

»Nooch vooooor, noooch noooch vooor vier Jahren hätt? ich nicht so miiiiit miiiiit diiir hiiiiier reden können. Erstens hätt? ich vieeeeel zu viel Angst gehabt. Uuund uuund zweitens hätte ich längst nicht soo soo, sooooo soooo flüssig geredet wie jetzt. Maaaan merkt einen Unterschied.« Als Jens zu Ende spricht, versuche ich, die ersten Worte wieder einzufangen. Sie

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