Zur mobilen Webseite zurückkehren

Einseitige Solidarität

von Hildegard Becker vom 08.02.2008
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Beate Sträter
Kopftuch und Kreuz
Wichern. 120 Seiten. 9,80 EUR

»Ein neues Berufsverbot?« Das Fragezeichen ist nur dekorativ gemeint. Denn das Kopftuch der Lehrerin wird hier in unzulässig vereinfachender Weise mit dem Recht auf Religionsfreiheit verteidigt. Kein Wort über das Recht der Schüler und deren Eltern; kein Wort über den notwendigen Ausgleich zwischen konkurrierenden Grundrechten. Verniedlichend heißt es, »dass es einige wenige gibt«, die meinen, »man könne die Offenheit der Demokratie für undemokratische politische Ziele nutzen«; das sei eben »nicht zu vermeiden«. Im Blick auf die angeblich unterdrückte Muslimin wird »weibliche Solidarität« eingefordert. Keine Spur aber von Solidarität mit den vielen Musliminnen, die das Kopftuch begründet ablehnen. Es geht der Autorin um die Unterstützung einer kleinen, lautstarken Gruppe. Unhinterfragt übernimmt sie deren Stereotype. Die notwendige Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema gelingt so nicht.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.