Ein weltweites Problem
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Etwa 150 Millionen Frauen weltweit sind nach Informationen der Menschenrechtsorganisation Target an ihren Genitalien verstümmelt. In Deutschland sollen schätzungsweise 40 000 Frauen mit diesem Problem leben. Bei der schlimmsten, der »pharaonischen« Genitalverstümmelung - bei der die Klitoris und die Schamlippen abgeschnitten werden und die Scheide zugenäht wird ?, kommt nach UNO-Recherchen ein Drittel der Mädchen um. Viele sterben durch Verbluten oder Schock, andere durch Folgeleiden wie nicht ablaufendes Menstruationsblut.
In einigen Ländern, in denen weibliche Genitalverstümmelung an der Tagesordnung ist, gibt es Nichtregierungsorganisationen, die sich dagegen stark machen. Target arbeitet weltweit und, so Rüdiger Nehberg, »mit der positiven Kraft des Islams«.