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Damit die Kirche in der freien Heide bleibt

von Ralf Nestler vom 10.02.2006
Brandenburger Bürgerinitiative kämpft gegen Bombenabwurfplatz - und für ihren Pfarrer. Sie will dessen Stelle über Spenden finanzieren
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Von den kleinen Ansteckern trägt er gleich zwei: einen am grauen Sakko, einen an der dunklen Winterjacke. Ein stilisierter Jagdbomber ist darauf abgebildet, durchkreuzt von zwei leuchtend roten Strichen. Seit 13 Jahren ist Benedikt Schirge Sprecher der Bürgerinitiative Freie Heide im Norden Brandenburgs. Und seit einem Monat Friedenspfarrer, der von Spenden bezahlt wird, nachdem seine Pfarrstelle gestrichen wurde.

1990 zogen Schirge und seine Frau in das rote Backsteinhaus hinter der Zühlener Kirche. Zehn Kilometer entfernt von der Kyritz-Ruppiner Heide, wo die Sowjetarmee seit 40 Jahren das Abwerfen von Bomben übte. »Jedes Mal bebte das ganze Haus, und die Scheiben erzitterten«, sagt der 43-Jährige und weist kurz mit dem Kopf zum Fenster, vor dem der Schnee auf den Feldern in der Wintersonne glitzert.

Nachdem die russi

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