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Die Angst, das Böse nicht mehr loszuwerden

von Horst-Eberhard Richter vom 13.02.2004
Leid wollen wir nicht mehr sehen und nicht mehr fühlen. Auf dem scheinbaren Höhepunkt unserer westlichen Zivilisation folgen wir ahnungslos dem Kurs einer maximalen Selbstentwürdigung
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Der Ursprung des Bösen ist die Superbia, die Selbstüberhebung des Menschen, lehrte der junge Augustinus im vierten Jahrhundert. Und damit hat er wohl den Grund dafür gefunden, dass wir heute angesichts der Triumphe des menschlichen Intellekts in der Eroberung höchster Macht über die Naturkräfte wie Verbrecher dastehen, die sich zum eigenen Untergang verurteilen. Sigmund Freud ahnte diese kritische Situation bereits vor über 70 Jahren voraus. Da feierte er im Frühstadium seines Werkes »Das Unbehagen in der Kultur« noch das Glück des Einzelnen zum Glück aller, die Natur mit wissenschaftlich fundierter Technik in den Dienst des Menschen zu zwingen, bis ihn am Ende seines Textes der furchtbare Schrecken überkam, dass die Errungenschaften sich nunmehr gegen die Gattung Mensch wenden und das ganze Geschlecht vernichten könnten.

Nat

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