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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2019
Der Inhalt:

Der Sohn und seine Droge

von Birgit Roschy vom 25.01.2019
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Kino. David will die Katastrophe seines Lebens auf rationale Weise lösen. Er fragt einen Arzt, wie er seinem drogenabhängigen Sohn Eric helfen kann. Der Anfang dieses ungewöhnlichen Films zeigt einen Mann, der bei aller Hilflosigkeit sachlich bleiben will, obwohl er seit Jahren den Absturz seines Sohnes miterlebt. In Rückblenden fächert sich dann eine Vater-Sohn-Beziehung auf, in der klischeehafte Bilder einer Drogenkarriere bewusst vermieden werden. Anstatt auf die kriminellen Begleitumstände der Drogenbeschaffung konzentriert sich die Inszenierung auf das Leben einer bürgerlich-liberalen Familie im paradiesischen Kalifornien, die den geliebten Sohn zu fürchten lernt. Zunächst geht das Kiffen des intelligenten und charmanten Eric als Jugendsünde durch. Bald aber muss sich David eingestehen, dass Eric auf dem Weg nach unten ist. Das Drama, das auf einem authentischen Bericht des Autors David Sheff beruht, gewinnt seine Intensität gerade durch die Kühle, mit der bestürzende Wahrheiten vermittelt werden: dass es keine Gründe gibt, um Drogen zu nehmen; dass es vielleicht keine andere Lösung als den Tod gibt. Und dass selbst paradiesisch anmutende Lebensumstände nicht vor einer Sucht schützen.

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