Zur mobilen Webseite zurückkehren

Verkaufte Heimat

Heuersdorf soll der Braunkohle weichen. Inge Keller hat lange für ihr Dorf gekämpft, doch die Bagger kommen immer näher
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Bagger haben wir immer gehört, das war normal. Und dass wir auf der Kohle leben, wissen wir seit den Siebzigerjahren. 23 Orte im Bornaer Land mussten schon der Kohle weichen. Menschen wurden umgesiedelt, Dörfer plattgemacht. Dass es Heuersdorf auch erwischen könnte, haben wir alle nicht wahrhaben wollen. Jetzt ist es so weit. Die ersten verlassenen Gehöfte sind abgerissen. Die Bagger werden immer lauter. 2008 erreicht der Tagebau die Dorfgrenze. Mein Mann und ich gehören zu den letzten Heuersdorfern.

Unter unserem 700 Jahre alten Heuersdorf sollen 50 Millionen Tonnen besonders hochwertiger Braunkohle liegen. Diese Kohle ist kein Segen für uns. Vor elf Jahren hat unser Dorf den Verein Für Heuersdorf e. V. gegründet. Wir haben geglaubt, wir sind stärker als die Kohle. Aber wir hatten wohl von Anfang an keine wirkliche Chance. U

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...