Steueroasen am Starnberger See
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Einkommensmillionäre werden von den Finanzämtern nur unzureichend überprüft. Dies kritisiert der Bundesrechnungshof in seinem Jahresbericht. Danach müssten im Bundesdurchschnitt jährlich nur 15 Prozent der Einkommensmillionäre Außenprüfungen über sich ergehen lassen. Dadurch gingen dem Staat erhebliche Steuereinnahmen verloren, betont Dieter Engels, der Präsident des Bundesrechnungshofes. Als viel zu gering erachten die staatlichen Finanzprüfer auch die Quote von zwei Prozent bei Umsatzsteuer-Sonderprüfungen von Unternehmen. Rechnerisch sei damit eine Firma alle 50 Jahre an der Reihe. Die Kritik des Bundesrechnungshofes wird noch durch die Steuergewerkschaft verschärft. Ihr Vorsitzender, Dieter Ondracek, wirft dem Staat vor, den Prüfdienst in