Die Armut der Kinder überwinden
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Bei der Bekämpfung von Armut in der Dritten Welt bleiben die Belange von Kindern und Jugendlichen meist außen vor. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine neue Studie der Kindernothilfe. An Beispielen in Kenia, Äthiopien und Sambia weist sie nach, dass Kinder und Jugendliche beziehungsweise ihre Vertreter an der Erarbeitung und Umsetzung von Strategien zur Bekämpfung der Armut nicht mitgewirkt haben. Dadurch bleibt die Lebenswirklichkeit der Mehrheit der Bevölkerung unberücksichtigt. Denn mindestens die Hälfte der Bevölkerung in Äthiopien, Kenia und Sambia sind Kinder und Jugendliche - und deren Armut wächst. Dabei zeigen die Erfahrungen der Kindernothilfe und vieler Kinderrechtsorganisationen im Süden: Werden Kinder an Programmen zur Bekämpfung der Armut in ihren Ländern nicht aktiv beteiligt, dann werden ihre Anliegen ganz vergessen.