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von Johannes Weiss vom 28.01.2005
»Sie haben ihm die Seele rausgerissen.« Henryk Mandelbaum gehörte zum jüdischen Sonderkommando in Auschwitz
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Wenn Henryk Mandelbaum erst einmal erzählt, ist er nicht zu bremsen. »Man muss das doch alles wissen«, sagt er. »Man muss doch wissen, wie lange sind die Leute gewesen in die Gaskammer. Man muss wissen, wie lange sie haben gebrennt in die Ofen.« Vom Schließen der Tür und dem Hineinstreuen des Zyklon B bis zum Herausholen der Leichen vergingen immer etwa 30 Minuten. Gerade die jungen Leute sollen ganz genau erfahren, wie das damals war in Auschwitz-Birkenau.

Der polnische Jude Henryk Mandelbaum war 21 Jahre alt, als man ihn in das Vernichtungslager brachte. »Mach' mir eine schöne kleine Nummer«, sagte er dem französischen Juden, der den neuen Häftlingen die Nummer auf den Unterarm tätowierte. »Nicht eine so große, eine schöne kleine.« Henryk Mandelbaum schiebt den linken Ärmel seines Jacketts hoch - wirklich eine kleine Nummer. Op

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