Die Stunde der Historiker
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Immer, wenn Weihnachten ist, schlägt in den Nachrichtenmagazinen die Stunde der Religionswissenschaftler, besonders der Historiker. Das war auch diesmal so. Der Spiegel beschäftigte sich mit Abraham, der Focus mit Jesus und der Stern mit dem früheren Palästina. Dabei stützte sich das Blatt auf alte handkolorierte Fotos, die es mit einer Übersicht über die historischen Fakten der Jesus-Geschichte verband. So konnte man lesen, dass der Kindermord von Bethlehem nicht auf Herodes zurückgehen kann, weil der zum Zeitpunkt von Christi Geburt schon vier Jahre tot war.
Sehr salopp-oberflächlich der Bericht des Focus über die ersten Christen: Die Paulus-Briefe eine fromme Fälschung? Der christliche Friedensgedanke eine Erfindung der Römer? Die Thesen mögen noch so gewagt sein, der Focus bringt sie unters Volk. Seriöse