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Die Welt des kleinen Malte

von Peter Brandhorst vom 11.01.2008
Vererbte Chancenlosigkeit: In Deutschland bedeutet Kinderarmut zumeist auch Bildungsarmut. So werden aus armen Kindern arme Erwachsene. Ein Beispiel aus Hamburg
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Malte ist rastlos. Im Flur hat er den Ranzen in eine Ecke fallen lassen, und jetzt kreuzt der Achtjährige durch das Wohnzimmer. Hier was hochheben, da nur gucken. »Und?«, fragt die Mutter, »wie war es heute?« Malte zuckt schweigend mit den Schultern. Ganz ordentlich, könnte das heißen, oder aber auch: Das interessiert mich alles nicht. Die Mutter versucht das faltenlose Tischtuch glatt zu streichen. »Manchmal«, sagt sie, »muss man schon Glück haben, damit er antwortet. Aus ihm kriegt man ja nicht viel raus.«

Eine Familie in einem neungeschossigen Plattenbau an Hamburgs nördlicher Stadtkante. Wer in dieser Siedlung wohnt, für den hat das Wort Glück eine ganz eigene Bedeutung. »Ein Glück, dass es die Tafel gibt, wo man kostenlos Lebensmittel bekommt«, freut sich die Mutter. »Jedes Wochenende fackeln hier die Müllcontainer«, klagt d

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