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Die Welt des Brotes

von Fulbert Steffensky vom 11.01.2008
Heimat ist kein unendlicher Ort, es ist ein Ort mit Grenzen und Konturen, denn überall kann man nicht zu Hause sein
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Kleine Kinder spielen gerne auf Flächen, deren Grenzen erkennbar sind - auf einem Teppich, unter einem Tisch, auf einer Decke, die auf dem Boden ausgebreitet ist. Die Welt eines Zimmers scheint ihnen zu groß, sie suchen Grenzen und Begrenzungen, sie suchen ein Häuschen im Haus, das ihnen zu groß ist. Sie suchen sich ihren Raum, sie suchen sich Heimat. So lehren uns die Kinder: Wir sind zu klein, um in der puren Grenzenlosigkeit zu leben. Wir sind keine Riesen, wir brauchen Menschenmaße.

Heimat ist kein unendlicher Ort, es ist ein Ort mit Grenzen und Konturen. In der ganzen Welt kann man nicht zu Hause sein. Dazu ist sie zu groß und sind wir zu klein. Man kann an der Enge einer Heimat leiden, und man kann im Gegenteil daran leiden, dass unser Auge nirgends einen Halt findet. Wie aber baut man sich ein Haus im großen Weltenhaus?

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