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Parapsychologischen Phänomenen auf der Spur

von Hans-Anton Ederer vom 13.01.2006
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Hubertus Mynarek
Unsterblichkeit
Die Blaue Eule. 292 Seiten. 29 EUR

Auf der Suche nach einer natürlichen Religion beschäftigt sich der ökologische Religionsphilosoph polnischer Herkunft mit parapsychologischen Phänomenen zwischen Zeit und Ewigkeit. Seine anekdotenhaften Berichte sind zwar unterhaltsam zu lesen. Es fehlt ihnen aber bei viel Richtigem letztlich doch die strenge wissenschaftliche Beweiskraft. Mynarek scheint hier selbst ein allzu gutgläubiges Opfer leichtgläubiger modischer Esoterik zu sein. Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass die Wissenschaft nicht alles erklären kann und die menschliche Fantasie diese Lücken gerne mit eigenen Vorstellungen füllt und ausschmückt. Mynarek macht mit seiner Belesenheit und Kreativität reichlich Gebrauch davon. Dafür ignoriert er den Großteil der kritischen und skeptischen Literatur. Sie ist in seinem umfangreichen Literaturverzeichnis nicht zu finden. Beispielsweise bleibt der Skeptiker-Aufsatz »Der Geist trug Wollstrümpfe« über die »psychosomatische Energie«, das so genannte »Teleplasma« der Madame Silbert, im Buch »Falsche Geister, echte Schwindler« von Allan Schiff und Paul Kramer (Paul Zsolnay Verlag) vom Autor völlig unberücksichtigt. Mynarek hält den Schwindel der Beamtenwitwe Maria Silbert, die nach dem Tod ihres Mannes spirituell wurde, für wissenschaftlich gesichert. Die Schreibmotivation Mynareks findet im Buch »Unsterblichkeit« und seinen vielen anderen Büchern eine konkret sichtbare Materialisierung. Den Geschäftserfolg von Madame Silberts spirituellem Teleplasma« werden sie aber kaum erreichen. Sie sind zu realistisch!

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