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Schleichender Abschied vom Klassenkampf

von Astrid Prange vom 14.01.2000
Die Selbstfinanzierung zwingt die katholische Kirche in Lateinamerika, ihre »Option für die Armen« neu zu definieren
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Lateinamerikas Klerus befindet sich auf einer delikaten Gratwanderung. Die abnehmende finanzielle Unterstützung aus Europa macht es zunehmend schwieriger, sich für Mission und Verkündigung einzusetzen und gleichzeitig die »Option für die Armen« hochzuhalten. Die Notwendigkeit, in Zukunft verstärkt eigene Finanzquellen zu erschließen, um die Abhängigkeit von Hilfe aus Europa zu verringern, erfordert eine Annäherung an die einheimischen Eliten. Deshalb wird in der katholischen Kirche die »Option für die Armen« in jüngster Zeit zunehmend weniger klassenkämpferisch interpretiert. »Es ist nicht die Aufgabe der Kirche in Lateinamerika, Regierungen zu stürzen, wohl aber, Einfluss auf sie zu nehmen und weltweit auf eine internationale Sozialpolitik zu drängen«, erklärte jüngst der Adveniat-Geschäftsführer Dieter Spelthahn auf einem interna

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