Zur mobilen Webseite zurückkehren

Muss unser Lebensstandard sinken?

von Niko Paech vom 25.05.2018
»Ja!«, sagt der Ökonom Niko Paech. »Unser Wohlstand beruht auf der Plünderung der Natur und der Ausbeutung künftiger Generationen. Wir müssen unsere Beute zurückgeben.« Sein Standpunkt in der Publik-Forum-Reihe »Streitfragen zur Zukunft«
"Seit vorindustrieller Zeit ist unser materieller Output kolossal gewachsen. Woher stammt die märchenhafte Differenz zwischen physischer menschlicher Arberit und physischem Wohlstand?", fragt der Ökonom Niko Paech (rechts). (Fotos: fotolia/Alexander; privat)
"Seit vorindustrieller Zeit ist unser materieller Output kolossal gewachsen. Woher stammt die märchenhafte Differenz zwischen physischer menschlicher Arberit und physischem Wohlstand?", fragt der Ökonom Niko Paech (rechts). (Fotos: fotolia/Alexander; privat)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Die menschliche Zivilisation steht am ökologischen Abgrund. Ein Überlebensprogramm könnte nur darin bestehen, jenen materiellen Wohlstand, der ohne Zerstörung innerhalb irdischer Grenzen verantwortet werden kann, gerecht auf alle Erdbewohner zu verteilen. Schon in seiner Schrift »Zum ewigen Frieden« hatte der Philosoph Immanuel Kant 1795 für ein Weltbürgerrecht plädiert, dessen Übertragung auf die Gegenwart bedeuten könnte, dass Gerechtigkeit nicht zwischen Staaten oder Kontinenten, sondern nur zwischen Menschen zu beschreiben ist. Dann lautet die Frage: Welcher Reichtum kann einem einzelnen Individuum maximal zustehen, ohne dass es sich mehr aneignet, als der (Welt-)Gesellschaft als Ganzes zuträglich sein kann? (...)

Der zeitgenössische Wohlstand basiert neben seiner leistungslosen Aneignun

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Schlagwörter: WohlstandGerechtigkeit
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Hanna Leinemann 27.05.2018, 11:06 Uhr:
"Es handelt sich um die Rückgabe einer Beute ..." und würde auch die sogenannte Organspende (von Spende keine Spur; Wertausgleich? - steuermindernd? - Organhandel!) nach und nach überflüssig machen - mit allen Aufschreien der Betroffenen. - Danke für diesen Artikel. -