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Geschäfte nach dem Taifun

vom 05.12.2013
Mindestens 5600 Tote Menschen sind beim Taifun Haiyan gestorben, viele Menschen werden noch vermisst. Die Katastrophenhilfe läuft. Doch es werden Befürchtungen laut, die USA könnten über die Hilfe ihre wirtschaftliche und militärische Präsenz in dem Land ausbauen. Der Marburger Sozialethiker Franz Segbers, zurzeit Gastprofessor auf den Philippinen, berichtet aus einer zerstörten Welt
Die Katastrophenhilfe läuft und ist willkommen, sofern sie nicht auf eigenen Vorteil bedacht ist: Nutzt die US-Regierung sie, um neoliberale Privatisierungen und die dauerhafte Präsenz der US-Army durchzusetzen? (Foto: pa/Acayan)
Die Katastrophenhilfe läuft und ist willkommen, sofern sie nicht auf eigenen Vorteil bedacht ist: Nutzt die US-Regierung sie, um neoliberale Privatisierungen und die dauerhafte Präsenz der US-Army durchzusetzen? (Foto: pa/Acayan)
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Die Bilder von den Verwüstungen, die der Taifun Haiyan auf den Philippinen hinterlassen hat, sind von den ersten Seiten der Zeitungen und Medien verschwunden. Doch sie sind damit nur aus dem Blick genommen und keineswegs behoben. Ich kam an dem Tag auf die Philippinen, als der Monstertaifun gerade das Land verlassen hatte. Ich fand ein geschocktes, ja traumatisiertes Land vor. Wie Mehltau lag ein Schleier des Nichtwissens über allem. Man wusste nur: Schreckliches war passiert. Aber was genau? Alle Kommunikationswege waren abgeschnitten. Nichts ging mehr ohne Elektrizität.

Vier Tage ohne Wasser und Nahrung

Wie unter Schock berichtete mir Vic Esclamado, Bischof einer unabhängigen katholischen Kirche auf Leyte, eine der am heftigsten betroffenen Inseln: »Wir haben

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