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Blockupy Frankfurt

von Markus Dobstadt vom 22.05.2013
Für den 31.5. und 1.6.2013 lädt das Blockupy-Bündnis zum zweiten Mal zu Protesttagen nach Frankfurt. Tausende von Aktivisten wollen demonstrieren, blockieren und durch kreativen Protest eine Änderung der europäischen Krisenpolitik einfordern. Fragen dazu an Werner Rätz, der die Demonstration in der Bankenstadt angemeldet hat
Protest gegen die Krisenpolitik Europas: Werner Rätz, einer der Organisatioren der Blockupy-Aktionen am 31.5. und 1.6. in Frankfurt am Main, fordert im Interview ein Ende der brutalen Sparpolitik. Mit vielfältigen Aktionen wollen die Aktivisten ihre Wut deutlich machen (Foto: pa/Wolff)
Protest gegen die Krisenpolitik Europas: Werner Rätz, einer der Organisatioren der Blockupy-Aktionen am 31.5. und 1.6. in Frankfurt am Main, fordert im Interview ein Ende der brutalen Sparpolitik. Mit vielfältigen Aktionen wollen die Aktivisten ihre Wut deutlich machen (Foto: pa/Wolff)
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Seit der Räumung des Camps in Frankfurt im August 2012 ist es ruhig um die Protestbewegung gewesen. Wacht Blockupy aus dem Winterschlaf auf?

Werner Rätz: Das kann man so nicht sagen. Für Occupy kann ich nicht sprechen, das sind eigene Gruppen, die zum Teil an Blockupy beteiligt sind. Blockupy als Bewegung, die bewusst das europäische Krisenmanagement kritisiert, hat seit letztem Jahr seinen Charakter verändert. Wir waren 2012 ein Aktionsbündnis, das einmalig den Protest an der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt organisiert hat. Einige Tausend Leute aus mehreren europäischen Ländern sind mitgelaufen. Im Oktober 2012 haben wir dann in einer Beratungskonferenz in Frankfurt beschlossen, dass wir Blockupy als l

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Schlagwörter: ProtestDemonstration
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