Sant’Egidio
Mehr als ein bisschen Frieden?


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Die Sonne versinkt gelb hinter dem Brandenburger Tor, in bunte Gewänder gekleidete Vertreter der großen Weltreligionen entzünden auf dem Pariser Platz Kerzen. Zum Abschluss hält die dort versammelte Menge Schilder hoch, die in verschiedenen Sprachen »Frieden« fordern. Die Organisatoren des 37. Internationalen Friedenstreffens der Gemeinschaft Sant’Egidio verstehen sich zweifellos auf eindrückliche Bilder. Sie sollen die Sehnsucht nach Dialog und dauerhaftem Frieden sichtbar machen.
Beteiligt am Friedensschluss in Mosambik
Tatsächlich konnte die Gemeinschaft seit ihrer Gründung im Jahr 1968 mit dieser Strategie einige Erfolge feiern. So waren ihre Vertreter 1992 wesentlich an der Ausarbeitung des »Allgemeinen Friedensabkommens von Rom« beteiligt, das den jahrelangen