Fotoreportage
Die Mamas vom Fluss


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Beim dritten Kind sollte alles gut gehen, nachdem ihr erstes mit sieben Monaten tot zur Welt kam und auch ihre zweite Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt endete. Jetzt sitzt Jhoana German auf der Terrasse ihrer Holzhütte in Nuevo Horizonte, einem Dorf mit sieben Hütten im Norden Perus, und streicht dem schlafenden Baby in ihrem Schoß eine dunkle Locke aus der Stirn. Bunte Vögel rufen durcheinander, bellend jagen sich drei Hunde zum Ufer des Putumayo, dem Grenzfluss zu Kolumbien. Fünf Tage ist die Geburt ihres Sohnes her. Der Junge ist gesund, aber sie selbst überlebte nur knapp.
Eigentlich wollte ihn die 19-Jährige in der Klinik der nächsten Kleinstadt zur Welt bringen, doch ihre Wehen setzten zu früh ein. Jhoana German musste zu Hause entbinden. Als sich ihre Plazenta nicht löste, drohte sie z
Die Recherche wurde vom European Journalism Centre im Rahmen des Solutions Journalism Accelerator finanziert. Dieses Programm wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt.
