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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Sozialprotokoll
»Wo ist mein Land? Wo ist unser Land?«

Der Palästinenser Ammar Shetwi (35) hofft, irgendwann in der Heimat seiner Großeltern leben zu können. In Frieden mit den Israelis.
von Ludwig Greven vom 15.04.2024
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»Ich würde gerne mein Auge operieren lassen«, sagt Ammar Shetwi. Doch die Krankenkasse gibt kein Geld. (Foto: Ludwig Greven)
»Ich würde gerne mein Auge operieren lassen«, sagt Ammar Shetwi. Doch die Krankenkasse gibt kein Geld. (Foto: Ludwig Greven)
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Schon immer bin ich ein Flüchtling gewesen. Geboren wurde ich 1988 in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Ich habe aber keinen syrischen Pass, weil ich Palästinenser bin. In Syrien leben ungefähr 600 000 Palästinenser. Die sind alle staaten- und heimatlos. Meine Großeltern wurden, als Israel gegründet wurde, aus Tabarija vertrieben, aus Tiberias am See Genezareth.

Mein Vater wurde 1989 im libanesischen Bürgerkrieg getötet, da war ich gerade ein Jahr alt. Nachdem der Krieg in Syrien begonnen hatte, wurde unser Haus in Damaskus 2012 von einer Bombe getroffen und zerstört. Ich wurde dabei schwer verletzt und kann seitdem auf dem rechten Auge nicht mehr sehen. Ich weiß nicht, wer unser Haus bombardiert hat. Assads Regierung sagt, es war der Islamische Staat oder eine andere islamistische Terrorgruppe

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