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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Geflüchtete in Deutschland
Neue deutsche Flüchtlingsfeindschaft

Das Attentat von Solingen hat eine heftige Debatte um Asyl und Zuwanderung ausgelöst. Doch Grenzkontrollen und schärfere Gesetze lösen keine Probleme. Wie es anders gehen kann, zeigt ein Dorf in Brandenburg.
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Verordnete Langeweile: Flüchtlinge im Ankunftszentrum Tegel (Foto: pa/Carsten Koall)
Verordnete Langeweile: Flüchtlinge im Ankunftszentrum Tegel (Foto: pa/Carsten Koall)
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Als er den Parkplatz erreicht, sagt Oliver Ott: »Jetzt sind wir am Corpus Delicti«. Etwa 100 Menschen umringen ihn, dahinter stehen ein paar Polizisten. Kurz zuvor ist Ott noch aufgeregt durch den Freiluft-Saal des Britzer Gartens gelaufen, einem riesigen Park im Südosten Berlins, hat einen Zettel in die Höhe gehalten und gerufen: »Ich habe 28 Fragen!« Fragen an Berlins Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe und an Martin Hikel, Bürgermeister des Bezirks Neukölln (beide SPD), die zum Informationsabend geladen haben. Bis Frühjahr 2025 will der Senat auf dem Parkplatz des Geländes ein Containerdorf errichten für 468 Geflüchtete. Insgesamt soll es in Berlin 16 solcher Containerdörfer geben. Die etwa 10 000 Menschen, die zurzeit in den überfüllten Notunterkünften der Stadt leben, müssen irgendwo hin.

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 27.09.2024, 14:50 Uhr:
Bravo - das macht Hoffnung und Mut, sich weiterhin für einen menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten einzusetzen und ja, auch zu streiten!

Christine Wengert 26.09.2024, 17:47 Uhr:
Was für ein wunderbarer Artikel!! Es geht also doch anders!
Herzlichen Dank

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