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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Religion und Ökonomie

von Wolfgang Kessler vom 17.12.2010
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Der Wunsch nach mehr Ethik in der Wirtschaft eröffnet den Religionen große Chancen – er birgt aber auch Gefahren. Gefährlich ist er, wenn von den einzelnen Menschen allein ein moralischeres Verhalten erwartet wird – manche Christen, Buddhisten oder Muslime neigen dazu. Natürlich können Einzelne viel bewirken, wenn sie ethisch motivierte Entscheidungen treffen – vor allem, wenn viele solche Entscheidungen treffen. Doch die Erwartung, »gute« Menschen könnten allein für ein verantwortliches Wirtschaften sorgen, zwingt den Individuen eine Verantwortung auf, die sie nicht tragen können. Wer wenig verdient, kann kaum fair produzierte Biowaren kaufen. Nächstenliebe verhindert keine ungerechte Verteilung von Löhnen, Gewinnen und Vermögen. Und ethisches Verhalten ist schwierig, wenn die Gier nach möglichst hohen Rendite

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