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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2014
Der Inhalt:

Die Auferstehung von Timbuktu

von Bettina Rühl vom 05.12.2014
Radikalislamische Kämpfer hatten den Norden Malis besetzt. Inzwischen ist das Land wieder frei. Und in der vom Krieg heimgesuchten Kulturmetropole Timbuktu regt sich neues Leben
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Die Krümel haben die Farbe schmutzigen Sandes. Sie stammen tatsächlich aus der Sahara, doch ansonsten haben sie mit Sand und Wildnis nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, die beschrifteten Fetzen zählen zum größten Kulturschatz Afrikas. Doch der ist bedroht. Davon zeugen die Krümel. Es sind Partikel uralter Manuskripte, die in der malischen Oasenstadt Timbuktu verfasst und archiviert wurden, seit dem 12. Jahrhundert.

Im Januar 2013 hätten radikale, Al Qaida-nahe Islamisten von der Miliz Ansar Dine, »Verteidiger des Glaubens«, den Kulturschatz fast vernichtet, aber die Bürger von Timbuktu waren schneller. Heimlich retteten sie rund 285 000 Handschriften in die Hauptstadt Bamako, eintausend Kilometer weiter im Süden, am Rand der Sahara. »Das war

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