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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Nichts als hehres Pathos

von Eva-Maria Lerch vom 03.12.2010
Ein PID-Verbot allein verhindert noch keine Selektion
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Auf den ersten Blick sind es edle und starke Argumente, die für ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) sprechen. Bei der PID werden die im Reagenzglas erzeugten Embryonen vor ihrer Einpflanzung in den Mutterleib genetisch untersucht. Die Gegner der PID wollen die Selektion von menschlichem Leben verhindern. Sie sind dagegen, dass Kinder mit Behinderungen schon vor der Geburt ausgesondert und am Leben gehindert werden.

Wer sich aber in der Wirklichkeit umschaut, kann unschwer feststellen, dass es diese Selektion, die vorgeburtliche Aussonderung von behinderten Kindern, längst gibt. Und zwar nicht in der Petrischale, sondern im Mutterleib. Jede Frau, die mit 35 oder älter ein Kind erwartet, wird heute von ihrem Frauenarzt mit Nachdruck auf die Möglichkeit einer Fruchtwasseruntersu

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